Integration-pathway mit Fokus Arbeitsintegration und Work-life-balance mit dem Ziel der bestmöglichen Integration und Verhinderung von re-trafficking 

Kofinanziert aus mitteln des europäischen asyl-, migrations- und integrationsfonds (AMIF)

DAS PROJEKT:

Das Projekt zielt darauf ab, einen Beitrag zur besseren Integration von Mädchen und Frauen mit Drittstaatsangehörigkeit zu leisten, die den Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung überlebt haben.  Der erneute Menschenhandel soll durch transnational koordiniertes Empowerment und maßgeschneiderte Programme verhindert werden, die sich auf Arbeitsvermittlung und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie konzentrieren, um dauerhafte Integrationslösungen zu erleichtern.

Projekttitel:

NET-WORKS - To ensure the long term integration of Third-Country Nationals Survivors of Trafficking promoting job opportunities and work- life balance measures

Projektziel: Bestmögliche Arbeitsintegration und Verhinderung von erneutem Menschenhandel

Projekt-Zielgruppe: (weibliche) Überlebende von Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung

Finanzierung: EU-Programm AMIF

Laufzeit: 01.02.2022 - 31.01.2024


ProjektZiele:

  • Verbesserung der Integration und der Beschäftigungsmöglichkeiten von betroffenen Frauen und Mädchen in Italien, Österreich, Spanien, Lettland und Litauen und Verringerung des Risikos einer erneuten Viktimisierung

  • Ausarbeitung und Konsolidierung langfristiger Lösungen (Berufswege), die auf die Erfahrungen der Partner und den Austausch bewährter Praktiken für eine erfolgreiche Integration der einzelnen SOT zugeschnitten sind

  • Ausarbeitung eines praktischen Toolkits für Praktiker über "Werkzeuge und Methoden" zur Gewährleistung der Arbeitsvermittlung von SOT 

  • Ausarbeitung eines Video-Tutorials für drittstaatangehörige SOT mit einem Memorandum über Rechte und Pflichten und Tipps zur Integration von Beruf und Familie

  • Stärkung der nationalen Netzwerke von Organisationen, die an der Integration von drittstaatangehörigen SOT in den EU Mitgliedsstaaten beteiligt sind, insbesondere in Italien, Österreich, Spanien, Lettland, Litauen und Schweden

  •  Sensibilisierung für die Aktionen des Projekts NET-WORKS auf EU-Ebene durch gezielte Verbreitungsaktivitäten, die die Skalierbarkeit und Replikation erleichtern

  • stärkere Sensibilisierung auf nationaler und lokaler Ebene für das Risiko einer erneuten Viktimisierung und für die Bedeutung der Suche nach Lösungen für die langfristige Integration von drittstaatangehörigen SOT


DAS PROJEKT IST KOFINANZIERT AUS MITTELN DES ASYL-, MIGRATIONS- UND INTEGRATIONSFONDS DER EUROPÄISCHEN KOMMISSION. Für die Inhalte ist alleinig The Justice Project e.V. verantwortlich und kann in keiner Weise als Sichtweise der Europäischen Union angesehen werden.


Fotoherkunft:

Banner - unsplash.com - Christian Lue

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