Auswirkungen der Corona-Krise auf die internationale Migration

Die Corona-Krise hat das öffentliche Leben in vielen Teilen der Welt zum Stillstand gebracht und die Bewegungsfreiheit zahlreicher Menschen auf Grund von Infektionsschutzmaßnahmen massiv eingeschränkt. Krieg, politische Verfolgung und organisierte Kriminalität existieren jedoch weiter und so sind auch in dieser Krisenzeit viele Menschen auf der Flucht. Sowohl in Deutschland lebende Migrant*innen, als auch Neuankömmlinge an den EU-Außengrenzen, erleben massive Auswirkungen der Corona-Krise: Dienstleistungen werden eingeschränkt, Seenotrettungen erschwert und Asylanträge verweigert.